Husar

Hu|sar 〈m. 16〉

1. 〈urspr., seit dem 15. Jh.〉 berittener ungar. Soldat

2. 〈seit dem 16. Jh. a. in anderen Ländern〉 Angehöriger einer leichten Reitertruppe in ungar. Uniform

[<ungar. huszár <serbokroat. kursar, gusar, husar „Straßenräuber“ <ital. corsare, corsaro <mlat. cursarius „Seeräuber“; verwandt mit Korsar]

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Hu|sar, der; -en, -en [ung. huszár < älter serb. husar, gusar = (See)räuber < ital. corsaro, ↑ Korsar] (früher):

Angehöriger der leichten Reiterei in ungarischer Nationaltracht.

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Hụsar,

 

Gụsar, Lubomyr, katholischer Theologe ukrainischer Herkunft, Mitglied des Studiten-Ordens, Kardinal (seit 2001), * Lemberg 26. 2. 1933; studierte in den USA, erhielt 1958 die Priesterweihe und war als Seelsorger im Staat New York tätig. 1977 wurde Husar in Rom durch Großerzbischof Josyf Slipyj (* 1892, ✝ 1984) geheim zum Bischof der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche geweiht, an deren Neukonstituierung er seit 1992 (Rückkehr in die Ukraine) maßgeblich beteiligt war, ab 1996 als Exarch für die Ostukraine, und deren Oberhaupt (Großerzbischof) er seit 2001 ist (Nachfolger von M. I. Lubachiwsky).

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Hu|sar, der; -en, -en [ung. huszár < älter serb. husar, gusar = (See)räuber < ital. corsaro, ↑Korsar] (früher): Angehöriger der leichten Reiterei in ungarischer Nationaltracht.